Seit
10 Jahren bei der Rugenbräu AG bringt Heiko Fahrenbruch es rasch auf den Punkt,
wenn es um seine Person geht: «Brauer machen glückliche Menschen». Der Hobbysegler
kennt sich mit Wasser aus. Auf dem Wasser wie auch damit, wie man es veredelt
und ein aromatisches Bier daraus macht!
Name: Fahrenbruch
Vorname: Heiko
Funktion: Leiter Produktion / Braumeister
Jahrgang: 1968
Bei der Rugenbräu seit: 2009
Ein
gutes Stück «neue Heimat» und fast so etwas wie ein Lebensmittelpunkt. Hier
verbringe ich oft mehr Zeit als mit meiner Familie.
Viele
– viele – viele. Auch die Summe kleiner, schöner Momente zählt! Besonders für
mich war, als ich das allererste Eiszapfenbier kreieren durfte – die Rezeptur
von 2011 fand über die Jahre sehr viele Liebhaber! Das Eiszapfenbier 2019, mit
neuer Rezeptur, schmeckt mir aber auch sehr gut und ist neben dem Spezial Hell
und dem Harder Bock einer meiner persönlichen Favoriten aus dem aktuellen
Rugenbräu-Sortiment.
Die
direkte Kommunikation mit den Mitarbeitern steht an oberster Stelle. Ansonsten
hauptsächlich das Telefon und der Computer (leider). Sehr gerne analysiere und
„tüftel“ ich auch im Labor.
Offenheit
und Ehrlichkeit. Ich selbst bin manchmal vielleicht etwas „zu ehrlich“ direkt!
Wenn
jemand ungerecht behandelt wird.
Da
wo meine Familie und ich uns längerfristig wohlfühlen. Seit 2009 ist das in der
Schweiz in Unterseen. Davor war das St. Gallen. Sonst natürlich mein
ursprünglicher Heimat- und Geburtsort Villingen - Schwenningen.
Rugenbräu
natürlich! Dazu ein gutes Steak oder eine Grillwurst. Ich grilliere ganzjährig
nach Lust und Laune… Glacé für meine Jungs Timo und Kai. Meine Frau liebt
Tiramisu.
Ich
bin Hobbysegler. Wenn die Zeit reicht, gehe ich 1 Woche pro Jahr mit behinderten
Menschen auf eine Segelwoche. Weiterhin habe ich grosses Interesse an Eishockey
und Leichtathletik. Das sind die Hobbies meiner Söhne.
Zudem
haben meine Frau Iris und ich ein 107-jähriges Haus in Unterseen. Die stetige
sanfte Renovation ist nicht nur Hobby, sondern für mich eine Leidenschaft,
ähnlich dem Bierbrauen. Das ist insgesamt eine gute Balance.
Gesundheit
für die Familie, ein voller Kühlschrank, immer eine „Handbreit Wasser unterm
Kiel“
Man
hört, woher ich komme! Ganz nach dem Sprichwort: «Es gibt badische und unsymbadische
»… Nach der Lehre zum Brauer und Mälzer kam bald die Weiterbildung in München –
Weihenstephan zum diplomierten Braumeister. Nach der ersten Braumeisterstelle
in einer bayerischen Brauerei im deutschen Oberfranken führte mich mein Hobby Segeln
an den Bodensee. Hier war ich 10 Jahre in St. Gallen bei der Brauerei
Schützengarten, bevor ich dann vor 10 Jahren nach Interlaken kam.
Neben
dem „Tagesgeschäft“ bin ich mit etlichen Projekten im Bereich technische Ersatzinvestitionen
beschäftigt. Zum Beispiel im Abfüll- und Verpackungsbereich. Aber auch neue
Projekte wie z. B. das Thema Abwasser sind spannende Herausforderungen.
Ein
guter Witz zum Beispiel. Ich bin ein fröhlicher Mensch, mache selbst auch gerne
Witze. Schenke ein Lächeln und erhalte ein Lächeln!
Mein
Vater hat mich geprägt und ist leider viel zu früh verstorben. Dann viele
Kollegen, die mir insbesondere handwerkliche Arbeiten beigebracht haben. Auch
fachlich gibt es z. B. einen Brauereichef, vor dessen Leistung ich sehr grossen
Respekt habe…
Eigentlich
je nach Stimmung sehr unterschiedlich. Vom sanften Rock über Heavy Metall und „Die
Toten Hosen“ bis zur „Neue Deutsche Welle“…